Mehr Lebensfreude - Praxis für Veränderungscoaching und Therapie bei Ängsten und Phobien

Sie wollen, dass Ihre Ängste & Phobien keine Macht mehr über Sie haben?

Wenn ja, dann sind Sie bei uns richtig!

Eine nachhaltige Behandlung damit wieder mehr Freude und Lebensqualität in Ihr Leben kommt!


Willkommen bei der Praxis für Veränderungscoaching - Angst- und Panikhilfe

Herzlich willkommen auf unserer Informationswebseite rund um das Thema Angst, Phobie und Zwangsstörungen Angst ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der uns vor Gefahren warnt. Wenn Angst jedoch überhandnimmt und den Alltag einschränkt, kann sie zur Belastung werden. Wir möchten Ihnen hier fundierte Informationen bieten und Wege aufzeigen, wie Sie Hilfe finden können.

Unsere Praxis unterstützt Menschen mit Angststörungen...

Unsere Praxis unterstützt Menschen mit Angststörungen, Phobien und Zwangsstörungen durch individuelle Beratung und Therapie. Wenn Sie Fragen haben oder einen Termin vereinbaren möchten, finden Sie unten auf dieser Seite unsere Kontaktmöglichkeiten.

Die Häufigkeit von Phobien & Angststörung in der Schweiz

Laut Schätzungen leidet etwa jede fünfte Person in der Schweiz im Laufe ihres Lebens an einer Angststörung.

Aktuelle Zahlen (Stand: 2023) zeigen, dass etwa 15–20 % der Bevölkerung innerhalb eines Jahres von einer Form der Angststörung betroffen sind. Frauen sind dabei etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer. Besonders häufig treten soziale Phobien sowie generalisierte Angststörungen auf.

In der Rangfolge der 15 häufigsten psychischen Erkrankungen nehmen in der Schweiz nehmen die Angststörungen den Platz eins ein.

In der Rangfolge der 15 häufigsten psychischen Erkrankungen belegt Angst den 1. Platz...
  1. Angststörungen (Prävalenz ca. 11,4–15,8%)
  2. Depressionen (affektive Störungen) (ca. 10% und mehr, besonders bei jungen Frauen sehr häufig)
  3. Essstörungen (besonders bei jungen Frauen überdurchschnittlich häufig)
  4. Substanzabhängigkeit (Alkohol, Cannabis) (vor allem bei jungen Männern verbreitet)
  5. Ticstörungen (ca. 6% bei Kindern und Jugendlichen)
  6. ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) (ca. 5,3% bei Kindern und Jugendlichen)
  7. Oppositionelles Trotzverhalten (ca. 2,1% bei Kindern und Jugendlichen)
  1. Psychotische Störungen und Schizophrenie (weniger häufig, aber relevant)
  2. Bipolare Störungen
  3. Burn-out und psychosoziale Belastungsstörungen (zunehmend, vor allem bei Erwerbstätigen)
  4. Selbstverletzendes Verhalten (vor allem bei jungen Frauen)
  5. Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
  6. Zwangsstörungen
  7. Borderline-Persönlichkeitsstörung
  8. Sonstige affektive Störungen und neurotische Störungen

Die 15 häufigsten psychischen Erkrankungen in der Schweiz, geordnet nach ihrer Häufigkeit, basieren auf den verfügbaren Daten aus verschiedenen Quellen: Diese Reihenfolge ergibt sich aus den Prävalenzangaben und Berichten des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums (Obsan), Bundesamt für Statistik (BFS), Pro Mente Sana, UNICEF und weiteren Fachquellen. Insgesamt leidet rund ein Drittel der Schweizer Bevölkerung im Laufe eines Jahres an einer psychischen Erkrankung. Psychische Erkrankungen sind die häufigste Ursache für Invaliditätsrenten (rund 50% der Neurenten 2022) und führen zu erheblichen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Belastungen.

Gemeinsam Wege aus der Angst finden

Gemeinsam Wege aus der Angst finden

Angst ist eine natürliche Reaktion zu unserem Selbstschutz – doch wenn sie unser Leben beherrscht, braucht es Unterstützung. Die Praxis für Angst- und Panikhilfe Winterthur begleitet seit über 20 Jahren Menschen mit Angststörungen und Panikattacken.

📌 Gemeinsam gegen die Angst

Auf dieser Webseite finden Sie fachliche Informieren. Ob Sie selbst betroffen sind, jemanden unterstützen möchten, Sie müssen diesen Weg nicht allein gehen. Wir begleiten Sie – in Ihrem Tempo, mit Respekt und mit dem Ziel, dass Sie wieder freier, leichter und selbstbestimmter leben können.

Was sind die Unterschiede von Angst, Furcht, Phobie ...

Was sind die Unterschiede von Angst, Furcht, Phobie und Zwangsstörungen?

  • Angst ist ein inneres Gefühl der Bedrohung, oft ohne klar erkennbare äussere Ursache. Sie ist zukunftsorientiert und kann diffuse Sorgen auslösen.
  • Furcht ist eine Reaktion auf eine konkrete, gegenwärtige Gefahr, zum Beispiel bei einer Bedrohung durch ein Tier.
  • Phobie bezeichnet eine krankhafte, übersteigerte Angst vor bestimmten Situationen oder Objekten, die meist zu Vermeidungsverhalten führt.
  • Zwangsstörung (OCD)ist eine psychische Erkrankung, bei der Betroffene unter immer wiederkehrenden Zwangsgedanken oder sich ständig wiederholenden Zwangshandlungen leiden. Sie können willentlich kaum oder nicht unterdrückt werden. Die Folgen sind deutlichen Belastungen und Einschränkungen im Alltag.



Was ist eine Angststörung ...

Was ist eine Angststörung?
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen – und dennoch werden sie oft nicht erkannt oder tabuisiert. Sie können sich ganz unterschiedlich zeigen:

Viele Betroffene fühlen sich allein, hilflos oder unverstanden. Aber: Angststörungen sind behandelbar – je früher, desto besser.



🎯 Die soziale Dimension - die Stigmatisierung von Angststörungen

Trotz ihrer hohen Verbreitung sind Angststörungen immer noch mit gesellschaftlicher Stigmatisierung behaftet. Betroffene zögern häufig, sich Hilfe zu suchen...

💬 „Ich dachte, ich sei der Einzige…“

Viele Menschen erleben Angst als isolierend. Deshalb ist es so wichtig, darüber zu sprechen, sich Hilfe zu suchen. Unsere Erfahrung zeigt: Austausch heilt, Wissen stärkt und kleine Schritte führen zu grossen Veränderungen.

"Meine Fallgeschichte" „Ich habe mich zum ersten Mal wirklich verstanden gefühlt.“ Ich war nicht der Einzige mit dem Problem – ich brauchte einfach die richtige Hilfe.“

✅ Unser Ziel: Wir informieren und helfen

Damit Menschen mit Angst nicht länger im Stillen leiden müssen.
Wir bieten:

  • Informationen auf dieser Website:
    • Informationen zu den verschiedene Formen von Angststörungen und Zwangsstörungen
    • Aufklärung über Ursachen, Symptome und Therapien
  • Therapie, Begleitung & Austausch
    • Unsere Therapieangebote
    • Persönliche Beratung - Erstgespräch
    • Erfahrungsgruppen und Gesprächsangebote

👉 Was Sie jetzt tun können:

  1. Informieren Sie sich - Lesen Sie unsere Texte über Panikattacken, generalisierte Angst, soziale Phobie und mehr.
  2. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! - Sprechen Sie mit uns – per Telefon oder Anfrage mit Formular. Wir hören zu.
  3. Vernetzen Sie sich - Suchen Sie den Kontakt zu vertrauenswürdigen Personen aus Ihrem Umfeld.
  4. Bleiben Sie dran - Angst verschwindet selten über Nacht – aber mit Wissen, Unterstützung und dem richtigen Umgang kann sie ihren Schrecken verlieren.

Die Vorsetzungen für ein erfolgreiches Veränderungscoaching bei Phobien - Ängsten

Die Voraussetzungen für den Heilungserfolg beruhen auf einem guten Zusammenspiel von: Klient:in, Therapeut:in, und der Methodenwahl.
Klient:in und Therapeut:in/Coach tragen entscheidend zum Prozess bei und bedingen sich gegenseitig.

Die persönliche Voraussetzung des/der Klienten:in

Die persönliche Voraussetzung für einen Heilungserfolg bei Phobien und Ängsten spielt eine zentrale Rolle im gesamten Heilungsprozess. Hier sind einige wichtige persönliche Faktoren, die den Erfolg massgeblich beeinflussen...

Die persönlichen Voraussetzung des/der Klienten:in sind...
  1. Selbstwahrnehmung und Akzeptanz:
    Eine Person muss bereit sein, sich ihrer Ängste und Phobien bewusst zu werden und zu akzeptieren, dass diese ihr Leben beeinflussen. Diese Einsicht ist oft der erste Schritt, um aktiv an der Heilung zu arbeiten. Wenn die behandelte Person ihre Ängste nicht anerkennt oder sie verharmlost, wird eine Veränderung schwierig.
  2. Motivation und Bereitschaft zur Veränderung:
    Eine hohe Motivation, etwas an der eigenen Lebenssituation zu ändern, ist entscheidend für den Erfolg. Die Person muss bereit sein, sich mit ihren Ängsten auseinanderzusetzen und sich auf therapeutische Prozesse wie Konfrontation oder kognitive Umstrukturierung einzulassen.
  3. Selbstverantwortung und aktive Mitarbeit:
    Eine Person sollte Verantwortung für ihren Heilungsprozess übernehmen und aktiv an der Therapie mitarbeiten. Dazu gehören beispielsweise das regelmässige Üben von Bewältigungsstrategien im Alltag, das Praktizieren von Entspannungstechniken oder das Reflektieren eigener Denkmuster.
  4. Durchhaltevermögen und Geduld:
    Die Heilung von Phobien und Ängsten ist oft ein langwieriger Prozess, der mit Rückschlägen und Frustrationen verbunden sein kann. Ein erfolgreicher Heilungsweg setzt voraus, dass eine Person geduldig bleibt – auch wenn Fortschritte langsam oder nicht sofort sichtbar sind.
  5. Akzeptanz von Ängsten und Fehlern:
    Eine Person muss bereit sein, Ängste zuzulassen, ohne sie sofort abwehren zu wollen. Es ist wichtig, den Umgang mit unangenehmen Gefühlen zu erlernen, anstatt diese zu vermeiden. Fehler und Rückschläge gehören zum Prozess – man sollte sich davon nicht entmutigen lassen.
  6. Vertrauen in die Therapie und den Prozess:
    Ein vertrauensvolles Verhältnis zum Therapeuten:in ist entscheidend, da es die Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung bildet. Eine Person sollte Vertrauen in den therapeutischen Prozess und die verwendeten Methoden entwickeln.
  7. Eine grundlegende psychische Belastbarkeit:
    Veränderungscoaching setzt eine gewisse emotionale Stabilität voraus.
    Bei schweren psychischen Störungen ist eine psychotherapeutische Behandlung mit medikamentöser Begleitung notwendig.
  8. Unterstützungssystem:
    Ein unterstützendes Umfeld – sei es durch Familie, Freunde oder eine Selbsthilfegruppe – kann den Heilungsprozess fördern. Eine Person sollte offen dafür sein, Unterstützung anzunehmen und sich mitzuteilen.

Fazit – Resümee:
Die persönliche Voraussetzung für einen erfolgreichen Heilungsprozess ist eine Kombination aus Motivation, Selbstreflexion, Geduld und aktiver Mitarbeit. Wenn eine Person diese Faktoren mitbringt, stehen die Chancen für eine erfolgreiche Heilung sehr gut.

Die therapeutischen Voraussetzungen

Therapeutenseitig – die Voraussetzungen für gelingende Veränderungsprozesse und Heilung ...

Die therapeutischen Voraussetzungen...
  1. Fachliche Kompetenz & Erfahrung:
    Eine fundierte Ausbildung in Coaching oder Psychotherapie bildet die Grundlage. Darüber hinaus ist eine Methodenvielfalt – wie Verhaltenstherapie, systemisches Coaching oder Hypnotherapie – essenziell, um flexibel und individuell auf die Bedürfnisse des Klienten eingehen zu können. Erfahrung im Umgang mit Veränderungsprozessen und psychischen Blockaden ermöglicht es, Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und angemessen zu reagieren.
  2. Empathie & Beziehungsgestaltung:
    Die Fähigkeit, eine tragfähige und vertrauensvolle Beziehung aufzubauen – die sogenannte therapeutische Allianz – ist ein zentraler Erfolgsfaktor. Authentizität, Respekt, Geduld und aktives Zuhören schaffen einen sicheren Rahmen, in dem sich Klienten öffnen und entfalten können.
  3. Prozessklarheit & Struktur:
    Ein klarer Fokus auf die Zielsetzung bei gleichzeitiger Flexibilität in der Prozessgestaltung sorgt für Orientierung und Sicherheit. Transparente Vorgehensweisen und eine sichere Steuerung emotionaler Prozesse helfen, auch schwierige Phasen konstruktiv zu bewältigen.
  4. Reflexionsfähigkeit & Selbstfürsorge:
    Eigene innere Klarheit und die Fähigkeit, Gegenübertragungen zu reflektieren, sind wichtig, um professionell und unvoreingenommen zu begleiten. Professionelle Distanz und emotionale Stabilität schützen sowohl den Coach/Therapeuten als auch den Klienten und gewährleisten nachhaltige Wirksamkeit.
  5. Motivationsstärkung & Ressourcenaktivierung:
    Der Coach/Therapeut fördert die Selbstwirksamkeit und Eigenverantwortung des Klienten. Durch positive Verstärkung und den Fokus auf bereits vorhandene Stärken wird ein ressourcenorientierter Zugang geschaffen, der den Veränderungsprozess unterstützt und motiviert.

Das Zusammenspiel im „therapeutische Raum“

Der Erfolg eines Veränderungsprozesses hängt nicht allein von der angewandten Technik oder Methode ab, sondern vor allem von der Qualität der Beziehung zwischen Coach/Therapeut und Klient:in. Ein gemeinsames Arbeitsbündnis, geprägt von offener und wertschätzender Kommunikation, bildet die Basis für Vertrauen und Sicherheit. Nur in einem solchen „therapeutischen Raum“ können Klienten ihre Themen ehrlich reflektieren und neue Wege beschreiten. Die gemeinsame Entwicklung klarer Ziele und die kontinuierliche Abstimmung des Prozesses sind zentrale Wirkfaktoren, die den Veränderungsprozess nachhaltig fördern und zum Erfolg führen.

Insgesamt zeigt sich, dass sowohl die professionelle Haltung und Kompetenz des Coaches/Therapeuten als auch die aktive Mitwirkung und innere Bereitschaft der Klient:innen essenziell sind, um Veränderung und Heilung erfolgreich zu gestalten

📅 Veranstaltungen & Angebote

  • Vorträge und Workshops
  • Thematische Infoabende für Betroffene und Angehörige

➤ Alle Termine und Details finden Sie unter Workshops & Events

🧩 Über uns, das open way institute mit der

Praxis für Veränderungscoaching - Angst- und Panikhilfe
- bietet seit 2002:

  • Hilfe zur Selbsthilfe
  • Information zu Angststörungen und deren Enttabuisierung
  • Beratung, Begleitung und Therapie

Wir stehen für Fachwissen und eigene Erfahrung – das schafft Nähe, Vertrauen und Verständnis.

   

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